Zubereitung
Das Mark aus der Vanilleschote kratzen und mit der Milch in einen Topf geben, die Flüssigkeit kurz mit dem gehackten, in 2x2-cm-Stücke geschnittenen Kürbis aufkochen, bis dieser weich ist. Anschließend fein pürieren. Den Topf vom Herd nehmen und ca. 5 Minuten mit Deckel stehen lassen, damit alles gut durchziehen kann. Ofen auf 150 °C Ober-/Unterhitze (Umluft: 130 °C) vorheizen. Obers zur Milch geben und nochmals kurz unter Rühren erhitzen, ohne dass die Mischung kocht. Eigelbe mit Zucker ca. 2 Minuten cremig schlagen, die Sahnemischung unter Rühren hinzugeben. Vier feuerfeste Porzellanförmchen (à je 125 ml) in eine große Auflaufform stellen. Etwa 500 ml heißes Wasser in die Auflaufform gießen, damit die Förmchen etwa zu zwei Drittel im Wasser stehen. Die Crème-brûlée-Masse in die Förmchen gießen. Dabei nur einen kleinen Rand lassen, da die Crème brûlée beim Stocken noch etwas heruntergeht. Die komplette Auflaufform in den vorgeheizten Ofen stellen. Crème brûlée ca. 40-50 Minuten im Ofen stocken lassen. Die Masse sollte gestockt aber noch nicht so fest wie Pudding sein. Dessert danach vollständig abkühlen lassen und schließlich mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Erst kurz vor dem Servieren auf jedes Dessert 2-3 Teelöffel braunen Zucker streuen und mit einem Flambiergerät flambieren, bis der Zucker schmilzt und sich eine bräunliche Kruste bildet. Für den Pflaumenröster den Zucker karamellisieren und mit Apfelsaft und Johannisbeersaft ablöschen. Mit kleiner Brise Zimt und abschmecken. Kurz aufköcheln lassen und mit Maizena abbinden. Danach die Pflaumen hinzugeben und 5 Minuten ziehen lassen, anschließend in den Kühlschrank stellen. Zum Anrichten den Zwetschgenröster auf die Crème brûlée legen. Mit einer Kugel Walnuss-Vanille-Eis je nach Bedarf verfeinern.
TIPP: Die fertigen Crème Brûlées müssen mindestens 2 Stunden im Kühlschrank auskühlen, bevor man mit dem Karamellisieren beginnt.